Sie möchten wissen, warum Gerüstbauer die Planungssoftware scaffmax® einsetzten? Zum Abschluss unserer Artikelserie berichtet Herr Marc Kühl über seine Beweggründe digital zu planen, welche Lieblingsfunktionen er hat und was er von der Digitalisierung im Handwerk hält. Herr Kühl leitet 40 Mitarbeiter bei Kühl Gerüstbau aus Lühnen (bei Dortmund). Heute stellt er seinen Betrieb kurz vor.
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Zum einen liegt das an den Online-Schulungen, die ich gemacht habe. Das hat mich echt weitergebracht und jetzt kenne ich scaffmax viel besser. Außerdem fand ich ein paar Dinge in der Vergangenheit nicht so optimal. Zum Beispiel wurden für meine Begriffe die Ecken mit scaffmax nicht gut umrüstet, gerade wenn da irgendwelche Versprünge drin waren. Ende letzten Jahres kam wieder ein Update und jetzt sind wir sehr zufrieden mit dem Programm. Ich habe zuvor auch meine Kritik an SOFTTECH weitergegen, vielleicht hat das ja geholfen.
Ja, wir sind dran. Im Moment rüsten wir hauptsächlich Mehrfamilienhäuser ein. Da kann ich auch zu 99 % die Funktion des automatischen Einrüstens nutzen. Das ist eine echte Zeitersparnis
Die bildliche Darstellung, denn wir nutzen die 3D-Modelle für die Aufbauplanung und auch in Baubesprechungen. Da kann ich mit den Jungs alles durchgehen und es funktioniert später besser auf der Baustelle. Oder ein Architekt möchte bestimmte Details im Vorfeld besprechen. Das ist auch an einem Modell viel einfacher zu klären und es gibt später keine Verzögerungen.
Bildnachweis: Kühl Gerüstbau
Ja, das Programm hilft uns bei der Preisfindung. Wir fertigen ein Modell, um zu wissen, wie viel Material wir brauchen werden. Das ist sehr hilfreich bei aufwändigeren Projekten. Aktuell planen wir zum Beispiel eine Kirche. Den unteren Bereich haben wir automatisch eingerüstet, die obersten neun Etagen sind manuell nachgebaut. Im Endeffekt wissen wir jetzt genau, was für ein Material da reinkommt und dementsprechend müssen wir auch den Preis anpassen.
Ja, das automatische Einrüsten, denn es spart uns viel Zeit.
Bildnachweis: Kühl Gerüstbau GmbH
Die grobe Erfassung des Arbeitsaufwandes. Wie viel Zeit benötige ich, um das Gerüst zu bauen.
Die Arbeitsvorbereitung wird auf jeden Fall schneller dadurch, es ist die Zukunft. Gerüstbauer vom alten Schlag werden sich vielleicht nicht mehr umstellen, aber wir anderen kommen nicht drum herum. Außerdem brauchen wir Schnittstellen zu anderen Programmen, damit die Digitalisierung auch funktioniert.
Ja, für mich auf jeden Fall. Es spart Zeit und war individuell auf mich zugeschnitten.
Über soziale Medien, Internet und unsere Hersteller, MJ-Systeme und Plettac. Wir haben auch einen Rahmen bei MJ mitentwickelt für das neue MSG (Montage-Sicherungs-Geländer).
Ich habe Spaß an der Aufgabe, unsere SOFTTECH-Produkte öffentlichkeitswirksam ins rechte Licht zu rücken. Dazu gehört zielgruppenspezifisches Marketing, aber auch die entsprechende Pressearbeit.
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