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Estibaliz Martin

Autorin

Die BAU 2017 – BIM ohne Grenzen?

Estibaliz Martin

Autorin
26. Januar 2017

BIM – Anforderungen an die IT-Branche und staatliche Regulierungen

Fachgespräche auf dem SOFTTECH-Messestand zeigten, genauso wie die zahlreichen Vorträge und Forumsbeiträge, dass BIM bei Anwendern und Besuchern viele Fragen erzeugt und neue Anforderungen an die BAU-IT-Anbieter stellt. Wohl gerade deshalb hatte die SOFTTECH einen deutlichen Besucherzuwachs auf dem diesjährigen Messestand zu verzeichnen.

Laut der von SOFTTECH durchgeführten Umfrage ist BIM für 49 Prozent der Teilnehmer zwar die Zukunft, stellt aber für 16 Prozent auch eine Belastung dar. Viele Unternehmen sind sich noch nicht im Klaren über die Umsetzung von BIM.

Für SOFTTECH sind die Bedürfnisse und Fragen der Anwender von Bau-Software wichtig. Daher wird das Unternehmen in Zukunft seine beratende Funktion ausbauen. Im SOFTTECH-Newsletter wird in Zukunft beispielsweise erklärt, wieso Architekten nicht etwa auf DIN-Normen warten müssen, um BIM umzusetzen, die Verschiebung von Planungsphasen wird diskutiert und das „Unwort“ AIA (Auftraggeber-Informations-Anforderung) näher beleuchtet. Die 22 Prozent der Befragten, die äußerten, dass sie nicht wüssten, was BIM sei, bestärken SOFTTECH im Vorhaben mehr beratend tätig zu werden.

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Active BIM – das umsetzbare BIM von heute

SOFTTECH versieht seine Produkte mit dem roten Kreis „active BIM“, was dem Ziel, ein eindeutiges Verständnis für den Begriff BIM zu schaffen, auf den ersten Blick entgegenwirkt. Dem ist aber nicht so: SOFTTECH maßt sich nicht an, mit seinen Produkten umfassende „open BIM“ Lösungen anzubieten. Dazu ist in der Baubranche der Informationsaustausch mit einem IFC-Modell noch nicht umfassend umsetzbar. „Active BIM“ ist ein Differenzierungsbegriff mit der Aussage, dass SOFTTECH Produkte in Teilbereichen des Bauprozesses den Informationsaustausch verlustfrei, transparent und schnell garantieren.

Neben dem bidirektionalen Arbeiten mit SPIRIT und AVANTI, den hauseigenen Softwarelösungen, ist auch die neue Schnittstelle zwischen AVANTI 2017 und dem CAD-Programm Revit® von Autodesk® ein Beispiel für diese effektive Arbeitsweise. Mengen können damit direkt aus Revit® übernommen und in AVANTI Projekte übertragen werden. Viele Planer setzten die CAD-Lösung Revit® ein; daher war es nicht verwunderlich, dass dieses Thema viele Besucher an den Messestand zog.

Zeit ist ein Faktor . . .

 

... war das Messestands-Motto und stand dafür, dass die SOFTTECH-Produkte sehr sorgfältig auf einen optimalen Zeiteinsatz ausgelegt sind. Es war gleichzeitig der Hinweis auf das neue Produkt für Zeitmanagement — als zukunftsorientierte Cloud-Lösung — die mit allen SOFTTECH Produkten zusammenarbeitet.

Was war sonst noch so interessant auf der BAU 2017?

Die zunehmende Anzahl an Einbrüchen in Deutschland bewirkte ein besonders großes Interesse an Sicherheit; beispielsweise durch „Smart Home“-Elemente oder einbruchssichere Türen und Fenster, unter anderem von Schüco. Neben Virtual Reality-Brillen wurden auch 3D-Animationen und Renderings mit Software wie SketchUp und SimLab von SOFTTECH und Trimble präsentiert. Beeindruckende 3D-Darstellungen über unsichtbare Codes auf Postkarten in Verbindung mit einer App, beispielsweise von „Render That“, fanden auch viele Interessierte.

Die BAU bleibt ein wichtiger Treffpunkt der Branche

Auch im Zeitalter der Digitalisierung konnte die Weltleitmesse BAU wieder einen Besucherrekord verzeichnen. 250.000 Besucher, viele aus dem Ausland, fanden den Weg nach München und wollten persönlich und vor Ort erleben, was es Neues gibt in der Baubranche. Davon profitierte auch SOFTTECH, denn viele Besucher wollten wissen, was hinter „active BIM“ steckt.

Impressionen 

 

Estibaliz Martin

"Teamarbeit geht für mich über die Unternehmensgrenzen hinaus und involviert auch Kunden und Interessenten." Expertin für Projektmanagement Mehr erfahren: softtech.de/blog

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