Grund Gerüstbau GmbH
Bergbaugeschichte erhalten inmitten von grüner Landschaft
Kamp-Lintfort, seit 1972 der Standort des Gerüstbauunternehmens Grund, war jahrzehntelang ein Inbegriff für Bergbau am Niederrhein. 2018 hat aber auch dort die letzte deutsche Zeche ihren Betrieb eingestellt. Die Stadt setzte sich daraufhin zum Ziel, der ehemaligen Bergbaustadt ein „Grünes Rückgrat“ zu geben. Ein Be-standteil davon wird die Landesgartenschau 2020 sein, die teilweise auf dem ehemaligen Zechengelände ihren Platz findet. Zuvor haben die Bürger der Stadt entschieden, dass die Industriebauten auf dem Gelände erhalten bleiben sollen. Das war dann der Startschuss für die Ausschreibung zur Sanierung der beiden Fördertürme des ehemaligen Bergwerks West. Die Firma Grund hatte dafür mit scaffmax® 3D-Modelle der Gebäude erstellt, die „per Knopfdruck“ eingerüstet wurden. „Unsere Kunden erhalten immer ein 3D-Modell als ungeprüften Vorschlag“, erläutert der Geschäftsführer Carsten Grund. „Damit lassen sich vorab schon viele Dinge klären, bevor wir im Auftragsfall alle Flächen für eine gebrauchsfertige Montage verfeinern.“
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Fördertürme
Das ganze Spektrum des Gerüstbaus.
Die Firma hat Carsten Grund 2013 von seinem Vater Gerhard Grund übernommen, der das Gerüstbau-Unternehmen 1962 in Braunschweig gründete. Im Laufe der Jahre kamen weitere Geschäftszweige hinzu. Im Kerngeschäft, dem Gerüstbau, plant und erstellt die Firma Grund alle Arten von Gerüsten. So sind Fassadengerüste für „normale“ Ein- und Mehrfamilienhäuser ebenso im Programm wie Raumgerüste für Industriebauten. Und manchmal stellen sie auch Eventbühnen für Großveranstaltungen. Insgesamt arbeiten 24 Mitarbeiter für Grund und davon beschäftigen sich zwei mit der Planung von Gerüsten. Neben Carsten Grund ist seit Februar 2019 die gelernte Bauzeichnerin Daniela Wiertz mit im Team, um Gerüste mit scaffmax® zu planen.
Ausgangslage für das Projekt.
Folgende Informationen standen ihr zu Beginn des Projekts zur Verfügung: Es ist beabsichtigt, für die Landesgartenschau 2020 in Kamp-Lintfort den bestehenden, rund 80 m hohen Förderturm der ehemaligen Zeche West als Aussichtsturm zu nutzen. Hierfür sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, insbesondere Beton-Instandsetzungsmaßnahmen am Turm geplant. Für diese Maßnahmen ist der Turmbau außenseitig komplett mit einem Arbeits- und Schutzgerüst (Lastklasse 4, W09, rund 9.400qm und in Teilbereichen W06, rund 3.400 qm) einzurüsten. Stellenweise sind Konsolauslagerungen in unterschiedlichen Tiefen erforderlich (rund 1.300 m). Eine vollflächige Einnetzung mit Staubschutznetzen und ein kombinierter Personen- und Lastenaufzug (Nutzlast mind. 1.000 kg) sowie Treppenaufgänge sind vorgesehen.
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Ihre Solveig Heimlich
Produktmanager scaffmax